Ihr erster Gesangsauftritt im Terzett war ‹Die Vogelhochzeit› und dies im Kindergarten! In den Schultheatern musste sie immer den musikalischen Part, mit Stimme, später auch Klavier, übernehmen. Dabei hätte sie liebend gerne auch Theater gespielt.

Musik und Tanz begleiteten sie durch die Kindheit und waren emotional wichtiger als Schule. Nach der Primarlehrerin-Ausbildung wählte sie bald den kreativen Bewegungs-Beruf der Psychomotorik-Therapeutin, dem sie mit Begeisterung bis zur Pensionierung treu geblieben ist.

Heute betreibt sie ein Malatelier, unterrichtet Qi-Gong und ist nach einer Pause und einer musikalischen Coaching-Phase wieder Mitglied der ‹Grellen Frischzellen›

Ganz nach dem Motto: ‹Wer rastet, der rostet›!

Gabriela Kunz (1967), hat schon zu Kindeszeiten ihr Talent für Gesang und das Theaterspiel entdeckt. Auch in der Familie wurde gesungen, Mutter und Vater waren hervorragend im Gesang und beide bei Chören dabei. Noch heute ist es Tradition, dass zB. an Weihnachten bis zu 20 Lieder gesungen werden, mit obligatem Blockflötenspiel. Den ersten Auftritt hatte Gabriela an der Sonntagschul-Weihnacht als etwa fünfjährige. Als Absolventin der Schule für Bewegungstheater COMART in Zürich ist ihr der spielerisch-leichte, komödiantische Charakter auf den Leib geschrieben. Als Sängerin war sie während vielen Jahren bei der bunt zusammengewürfelten Band Skippy dabei. Theater, Comedy und Gesang sind aber nicht alle Facetten in Gabrielas buntem Leben. Im Heitertal, auf einem Bauernhof in der Region Winterthur aufgewachsen, arbeitet sie heute im Kulturbetrieb 'Salzhaus' und als Sekretärin im Kantonsspital Winterthur. Nebenbei nimmt Gabriela Solo-Auftritte als Märchen-Erzählerin war. Die Märchen schreibt sie anhand von Lebensläufen auf die gewünschten Personen zugeschnitten. Ebenso übernimmt sie mittlere und grössere Theater-Rollen bei verschiedenen Produktionen.

Gabriela ist seit Gründung Ensemble-Mitglied der Grellen Frischzellen

Marianne Schürch (Hersperger)
alias Rosa Rüdisühli-Stricker

lernte Handarbeits-Lehrerin und liess sich später zur Primarlehrerin umschulen. In diesem Beruf arbeitet sie auch heute noch mit grosser Begeisterung. Schon in der Primarschule entdeckte sie das Klavier und hatte grossen Spass, alles Mögliche nachzuspielen. In ihrem Elternhaus wurde viel musiziert - der Vater spielte Handorgel, die Mutter jodelte. Dadurch ist sie mit Ländlermusik aufgewachsen. Klavier-Unterricht nahm sie bereits mit sieben Jahren und hatte immer wieder tolle Lehrer, welche ihre Begabung förderten. So gründete sie mit 20 Jahren die erste Band (Women’s work) und nahm eine CD auf. Sie besuchte auch Kurse an den Jazzschulen Zürich und St.Gallen, um sich in diese Richtung weiterzubilden. Später war sie Pianistin im Trio ‹Opossum›. Seit 2004  ist sie Pianistin im Chor der ‹Gospelfriends› in Frauenfeld. In ihrem schulischen Alltag leitet sie das Weihnachtssingen mit 80 Kindern oder begleitet den Schülerchor bei Musicals.